Hinter Warschau geht es weiter Richtung Lodsch, aber so richtige Fahrlaune will in dem ewigen Stop and Go des Feierabendverkehrs nicht aufkommen, und so zieht sich die Fahrt zäh dahin. So vertreibt man sich die Zeit eben wie üblich mit sinnfreiem Gequatsche, bis der Tag geschafft ist und man abends endlich bei einem gemütlichen Feierabendbier über die Erlebnisse des Tages sinniert.
Warschau ist erreicht, und damit auch der Scheitelpunkt der Polenreise. Nach einem erhofft schnellen Abstecher durch die Innenstadt soll es zurück in Richtung Westen gehen, doch zuvor quälen sich die Beiden durch den Warschauer Berufsverkehr. Offenbar zieht Nobbe den Stau förmlich an. Das hat man sich etwas entspannter vorgestellt, aber nun ist es eben so.
Die Nacht wurde in der sehr schönen Gospoda Pazibroda verbracht, und bei endlich schöner werdendem Wetter macht man sich auf den Weg in Richtung Warschau. Unterwegs berichtet Fritze von seinem speziellen Erlebnis während des fast perfekten Frühstücks.
Der Tag zieht sich, und plötzlich wird der Reisefluss aprupt durch eine Aneinanderreihung mehrerer Baustellen unterbrochen – als wenn Regen und Kälte alleine nicht schon gereicht hätten. Nobbe fallen mehrere Unterschiede zwischen seiner und Fritzes Adventure auf, und schließlich hat er eine heiße Geschäftsidee.