In Vorbereitung der Karpatentour stellte sich mir die Frage nach ausreichend Speicherkapazität für Actioncams, Fotoapparat und Soundrecorder. Schließlich kann das umfangreiche Equipment insgesamt schonmal rund 40 bis 50 Gigabyte an Datenvolumen pro Tag erzeugen. Da kommt bei geplanten 18 Reisetagen ein ziemliches Häufchen zusammen. Wohin damit?
Eine Zeit lang hatte ich mich gedanklich mit der Idee nach externen Festplatten und so genannten Data Tanks angefreundet. Zum Überspielen der Daten von den Micro-SD-Karten auf eine HDD ist jedoch ein Laptop erforderlich, den ich weder besitze, noch aus Kosten- und Platzgründen anschaffen bzw. mitnehmen möchte. Data Tanks sind etwa genau so kostspielig und kommen daher auch nicht in Frage. Stattdessen habe ich mich für die Anschaffung von Speicherkarten in ausreichender Menge entschieden.
Eine weitere Überlegung war die Datensicherheit, denn im Falle eines Festplatten-Crashs wären alle Daten verloren, während der Defekt aller Speicherkarten wohl eher unwahrscheinlich ist. Die 32er microSDHC-Karten bieten pro Actioncam genügend Kapazität für etwa 2 Drehtage (bei jeweils etwa 3 Stunden Aufnahme) und sind mit rund 10 Euro pro Stück (Tagespreise variieren) insgesamt auch die deutlich preisgünstigere Alternative.
Die sehr stabile, wasser- und staubdichte Transportbox überzeugt in Funktion und Verarbeitung auf ganzer Linie, um meine wertvollen Speicherkarten brauche ich mir damit keine Sorgen zu machen.
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